(c) Schramm Georg Mack, Herausgeber, INTRE

Editorial INTRE 03-21

Routine ist reibungslos, angenehm und leicht erwerbbar. Aus diesem Grund wird der Zustand, wie er ist, so selten und zögernd mit dem Zustand, wie er sein sollte, ausgetauscht.


Wenn ich mich so in dem einen oder anderen Geschäftsführungskreis und/oder -1 unter Vorstandsebene umsehe, habe ich aktuell den Eindruck, dass das NICHT Entscheiden bzw. das Hinauszögern einer Entscheidung gerade super angesagt ist. Der Grund ist, dass sich diese Menschen nicht sicher sind, was sie tun sollen. Da kommt das Zögern gerade recht. Sie wissen ja: „Zögern hilft beim Verzweifeln.“ Aber Achtung: Das Zögern erhöht sich in Relation zum Risiko – und das kann böse enden. In der heutigen Wirtschaft gewinnt der, der seinen Colt schneller zieht als der andere. Wer zögert, ist raus. Was machen erfolgreiche Menschen und Unternehmen anders als andere? Sie erkennen das Momentum und entscheiden dementsprechend schnell. Kann das auch mal schiefgehen? Klar kann es das. Aber dann schließt sich der Kreis, diese Menschen erkennen das Momentum und entscheiden wieder dementsprechend schnell. Diese Menschen sind im „driver’s seat“ und geben das Tempo vor. Keiner von denen setzt auf die Hoffnung. Denn wie heißt es so schön: „HOFFNUNG IST KEIN PLAN.“

IN DIESEM SINNE WÜNSCHE ICH IHNEN VIEL FREUDE BEIM LESEN. GEORG MACK, HERAUSGEBER
georg.mack@intre.cc
E D I TO R I A L

 

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