© Bernhard Schramm Photography

Coverstory : „Service Excellence“- Als Leitgedanke bestens verankert

Thomas Güther

Chief Growth Officer Europe & Middle East
COMPASS GROUP

 


Mehr als 300 Kollegen aus über 25 Ländern umfasst das Team, mit dem Thomas Güther, Chief Growth Officer Europe & Middle East bei der Compass Group, zusammenarbeitet. Trotz – und wegen – der beeindruckenden Komplexität sind ihm Atmosphäre, Nähe und Spaß an der Arbeit besonders wichtig. Die tollen Ergebnisse belegen, wie richtig er damit liegt.

INTRE: Möchten Sie uns kurz beschreiben, was die Compass Group macht?
THOMAS GÜTHER: Die Compass Group ist eines der größten Dienstleistungsunternehmen der Welt und im Catering die Nummer eins. Wir sind der achtgrößte Arbeitgeber weltweit, arbeiten mit fast 600.000 Mitarbeitern in 45 Ländern und servieren pro Jahr 5,5 Milliarden Essen. Wir stehen für erstklassige Betriebsgastronomie, atemberaubende Events, innovative Food Brands oder New Work Kaffeebars, aber auch für vielfältige Support Services wie Reception Services, Office Cleaning, Sicherheitsservices oder Hygienemanagement.

INTRE: Wer sind die Kunden der Compass Group?
GÜTHER: Compass hat Kunden in den verschiedensten Bereichen. Wir haben unser Geschäft in Sektoren unterteilt, um unsere Zielgruppen maßgeschneidert ansprechen zu können und möglichst nah am Kunden zu sein. Zu den Sektoren zählen Business & Industry, Healthcare & Senior Living, Education, Sports & Leisure und Defence, Offshore & Remote (DOR). Wir sind sehr stolz darauf, in allen diesen Sektoren für großartige Unternehmen arbeiten zu dürfen: 99 der Fortune-100-Unternehmen sind unsere Kunden! Wir betreiben unter anderem ein weltweites Food-Programm für Google und arbeiten für renommierte Brands wie Deloitte, DHL, AXA oder Mercedes Benz. Wir übernehmen das Catering für weltbekannte Events wie den Super Bowl, die Oscar Dinners, Grammy-Verleihung oder den Davis up und viele andere. In der DACH-Region gehören die Mercedes Benz Arena in Berlin oder SAP Arena in Mannheim genauso zu unseren Kunden wie Bosch, die Salzgitter AG, die Bank Austria, die Vienna International School oder die Schweizer Eidgenossenschaft.

INTRE: Sie haben lange in der Kundenservice-Branche gearbeitet – was kann gesunde Ernährung da konkret bewirken?
GÜTHER: Ein zentrales Thema, das mich in über 16 Jahren in der Customer-Care-Branche (CC) viel und oft beschäftigt hat, ist die Frage, wie man bestehende Mitarbeiter erfolgreich an ein Unternehmen binden und neue dafür  begeistern kann. Bevor ich selbst in die Cateringbranche gewechselt bin, habe ich nie darüber nachgedacht, welche wichtige Rolle in diesem Zusammenhang ein Mitarbeiterrestaurant spielen kann und was für ein signifikanter Mehrwert damit verbunden ist. INTRE: Und was ist dabei für die CC-Branche besonders relevant? GÜTHER: Man muss sich klar machen, dass Lohnerhöhungen in der CustomerCare-Branche nur marginal sein können, und sich die Frage stellen, wann und wo die Kollegen eigentlich die meiste Zeit miteinander verbringen in einer von Produktivität getriebenen Branche: Das sind die Pausen im Betriebsrestaurant oder der Cafeteria. In meiner Zeit als Geschäftsführer in der Branche waren hier allerdings sowohl die Angebote als auch die Zuschussmodelle einfach unzureichend. Das hat sich grundlegend geändert und ich sehe daher großes Potenzial in diesem Bereich. Wir haben heute viele Kunden, die das Thema Food & Ernährung als echten Mehrwert für ihre Belegschaft identifiziert und es als wichtigen Bestandteil in ihrer Mitarbeiterbindungs- und -zufriedenheitsstrategie integriert haben. Zu unseren Kunden gehört unter anderem auch Teleperformance in Portugal, das weltweit größte Customer-Care-Unternehmen. Darüber hinaus
steigert eine gesunde, ausgewogene Ernährung maßgeblich die Produktivität, was gerade in der Customer-CareBranche besonders relevant ist.

INTRE: Stichwort Service Excellence: Was bedeutet das für die Compass Group? In welcher Weise wird sie gelebt?
GÜTHER: Als eines der größten Dienstleistungsunternehmen der Welt ist überdurchschnittliche Servicequalität elementarer Bestandteil unserer Identität. „Service Excellence“ ist als Leitgedanke tief verankert in unserer DNA und betrifft neben der Qualität in der Betriebsgastronomie auch Themen wie Health & Safety Standards, hier sind wir führend in der Branche. Darüber hinaus habe ich mit meinem Team im letzten Jahr ein regionales NPS-Programm entwickelt – der Net Promoter Score NPS ist eine der am weitesten verbreiteten Kennzahlen für die Customer Experience –, das wir gerade in über 25 Ländern einführen. Mit diesem Ansatz untermauern wir unseren Anspruch, das hinaus zu sein und zu bleiben.

INTRE: Welche technischen Innovationen nutzt die Compass Group, um den Servicegedanken weiterzuentwickeln?
GÜTHER: Technische Innovationsfreude ist für uns als weltweiter Marktführer unverzichtbar und untermauert unsere Rolle als „First Mover“. Zwei Beispiele: Inspiriert von der technologischen Maxime „Mobile first“ haben wir stark in das Thema Apps investiert und eigene Lösungen wie zum Beispiel „Time2Eat“ entwickelt. Damit sind Tischbuchungen, Click & Collect-Funktionen sowie zukünftig auch Datentracking rund um das Thema Wellbeing möglich. In Frankreich und Deutschland haben wir eine marktführende „Smart Checkout“-Lösung eingeführt. Nachdem der Gast im Betriebsrestaurant sein Essen an verschieden Countern geholt hat, hält er das Tablett lediglich unter einen „Smart Checkout“-Scanner. Dieser erkennt die Gerichte automatisch und der Gast kann bargeldlos auschecken. Ein komplett digitaler Prozess ohne Mitarbeiter an der Kasse.

INTRE: Hat der Digitalisierungsschub bei der Compass Group etwas verändert?
GÜTHER: Wie vorab erwähnt, hat die gesamte Branche auch gerade und durch die Corona Pandemie einen Digitalisierungsschub erfahren. Bei der Compass Group wird das Thema allerdings schon immer hoch priorisiert. Spezialisierte Innovationsteams arbeiten kontinuierlich an der digitalen Transformation, sowohl auf Länderebene in den großen Märkten als auch in Regional Teams.

INTRE: Nun zu einem weiteren aktuellen Thema: Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit für die Compass Group?
GÜTHER: Nachhaltigkeit, Umweltschutz und der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen sind wichtige Aspekte unserer täglichen Arbeit. Im Fokus unserer Aktivitäten steht ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl ökologische und soziale als auch ökonomische Aspekte umfasst. Bei Themen wie Regionalität, Saisonalität, nachhaltigem Fischfang oder Abfallvermeidung nutzen wir unsere Größe als führendes Food-Service-Unternehmen, um auf globaler Ebene einen positiven Beitrag zu leisten.

INTRE: Was sind die Schwerpunkte in der Nachhaltigkeitsstrategie der Compass Group?
GÜTHER: Unser Nachhaltigkeitsprogramm basiert auf drei Säulen, die miteinander in Wechselwirkung stehen:

  • Gesundheit & Wohlbefinden: Mit unserer Leidenschaft
    für gutes Essen verhelfen wir unseren Gästen zu einem
    ganzheitlich ausgewogenen Lebensstil. Unsere speziellen Ernährungskonzepte fördern zusätzlich das Bewusstsein für ausgewogene Ernährung.
  • Umwelt- und Klimaschutz: Unser Ziel ist es, die gesetzlichen Bestimmungen nicht nur einzuhalten, sondern zu übertreffen, um die nachteiligen Auswirkungen unseres
    Handelns auf die Umwelt zu minimieren. Das betriff  zum Beispiel Themen wie Abfallvermeidung, Abfallverwertung, Energieeinsparung oder Verringerung der Transportwege.
  •  Wertschöpfung & Verantwortung: Für einen positiven Einfluss entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist das optimale Lieferantennetzwerk entscheidend. Wir legen höchsten Wert auf regionale Wertschöpfung, soziale Verantwortung sowie Lebensmittel- und Produktsicherheit.


INTRE: In welcher Weise trägt gesunde Ernährung zur Mitarbeiterführung und -bindung bei?
GÜTHER: Wir möchten mit unseren eigenen oder individuell mit dem Kunden entwickelten Konzepten zu einer gesunden und nachhaltigen Ernährungsweise der Mitarbeiter beitragen und auch deren individuelle Präferenzen – etwa vegetarisch oder vegan – berücksichtigen. So machen wir es unseren Gästen leichter, sich ausgewogen und bewusst zu ernähren und steigern durch die Berücksichtigung ihrer Wünsche die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Eine gesunde Ernährung führt außerdem unmittelbar zu einer Steigerung der Produktivität und stellt somit auch für den Arbeitgeber einen echten Mehrwert dar. Eine Win-win-Situation im besten Sinne.

INTRE: Welche Philosophie liegt Ihrer Mitarbeiterführung zugrunde? Was ist Ihnen besonders wichtig?
GÜTHER: Trotz unserer Größe legen wir bei der Compass Group großen Wert auf flache Hierarchien und achten darauf, die Nähe zu Kollegen und Kunden aufrechtzuerhalten. Als Führungskraft gehört zum Beispiel der regelmäßige Besuch in der Küche genauso zum Standard wie der Kontakt zu den Support-Service-Bereichen. Man muss einfach Küchen und Restaurants selbst besuchen, um zu wissen, was das Gästeerlebnis ausmacht, und ein tiefes Verständnis für Kollegen und Kunden zu entwickeln. Ich selbst arbeite beispielsweise mit einem Growth Team von mehr als 300 Kollegen in über 25 Länder zusammen. Da ist es besonders wichtig, trotz der Komplexität Nähe zu bewahren und die Teams zusammenzuhalten. Eine Atmosphäre kreieren, in der es Spaß macht zu arbeiten, ist elementar – dann kommen die Ergebnisse von allein.

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INTRE: Personalmangel spielt in der Gastronomie eine große Rolle. Wie geht es Ihrem Unternehmen damit?
GÜTHER: Selbstverständlich spielt auch für uns der akute Fachkräftemangel und der daraus resultierende „War for Talents“ eine große Rolle. Wir begegnen dieser Herausforderung mit einer Vielzahl von Maßnahmen, die das Arbeiten bei der Compass Group attraktiv machen und unseren Mitarbeitern positive Perspektiven bieten. Dazu gehören zum Beispiel regelmäßige interne Weiterbildungen und Weiterbildungsprogramme, Motivationsaktionen wie unser interner Kochwettbewerb „Culinary Cup“, geregelte Arbeitszeiten – die Wochenenden sind meist frei – oder auch einfache Standortwechsel bedingt durch unsere weltweiten Vertretungen.

INTRE: Haben Sie ein Beispiel für uns?
GÜTHER: Eine schöne Erfolgsgeschichte: Martin Weghofer, der heute unser Gastgeber im Restaurant MainTower Restaurant & Lounge für das Fotoshooting ist, war Koch bei uns in der Poststation (Kloster Haydau) und hat vor zwei Jahren den Culinary Cup gewonnen. Somit wurde er zum besten Koch in unserer Region gekürt. Da wir das Potenzial in ihm gesehen haben und ihn natürlich weiterentwickeln wollten, führt er seit letztem Jahr unser Kulinarik-Team im MainTower Restaurant & Lounge als Küchenchef und das läuft herausragend! Die Gäste sind happy, wir bekommen tolle Resonanzen, die Location ist eine der Place-to-be-Adressen in Frankfurt am Main, wenn es um Essen geht, und Martin hat einen echten Karrieresprung gemacht.

INTRE: Corona hat viele Branchen gehörig durcheinandergebracht. Wie ist die Compass Group mit der Krise umgegangen?
GÜTHER: Neben den Fluggesellschaften und der Touristik war die Cateringbranche sicher mit am härtesten von der Pandemie betroffen. Im vergangenen Jahr haben wir im Durchschnitt fast 30 % an Umsatzvolumen eingebüßt. Die Bereiche Business & Industrie sowie Sports & Leisure öffnen erst langsam wieder und bestimmte Umsatzvolumina werden aufgrund sich verändernder Arbeitswelten gar nicht mehr zurückkommen. In der Krise hat sich gezeigt, dass wir im Vergleich mit allen Wettbewerbern
finanziell am stärksten aufgestellt sind, was de facto mehr Durchhaltevermögen bedeutet und uns befähigt hat, weiter in unsere Kunden zu investieren. Durch unsere Vorreiterrolle beim Thema Digitalisierung konnten wir außerdem
extrem schnell neue Services und Produkte aufbauen, wie zum Beispiel in Deutschland mit unserem eAthome Konzept, in Österreich mit unserer Working from Home Toolbox WIRTUAL oder in der Schweiz mit unseren Order & Collect Services. So haben wir es sogar geschafft, in der Krise vertrieblich stark zu wachsen.

INTRE: Hat sich die Ernährung durch die Pandemie verändert?
GÜTHER: Durch die veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen hat sich nach unserer Erfahrung das Bewusstsein der Menschen verändert. Themen wie Gesundheit und Wohlbefinden sind stärker in den Fokus gerückt. Gerade bei der Generation Z spielt die pflanzliche Ernährung eine elementare Rolle. Ebenfalls hat sich die Sensibilität für das Thema Plastik und Nachhaltigkeit im Allgemeinen verstärkt – es wird mehr darauf geachtet, und die Menschen gehen bewusster damit um.

INTRE: In welcher Form und wie wirkt sich das auf das Arbeitsleben aus?
GÜTHER: Wir berücksichtigen diese Entwicklung natürlich, bieten in unseren Restaurants auch pflanzliche Produkte an – ein Beispiel ist unser großartiges Powered by Plants Angebot, welches wir zuerst bei der SAP in Deutschland eingeführt haben. So versuchen wir jede Ernährungsform zu berücksichtigen. Nachhaltigkeit ist für uns eines der wichtigsten strategischen Themen der Zukunft. Beispielsweise möchten wir ab 2022 100 % nachhaltiges Palmöl bei unseren Produkten verwenden oder ab 2025 100 % käfigfreie Eier nutzen. Das kommunizieren wir unseren Kunden und Gästen möglichst transparent. Auch das Thema „Plastikfrei“ hat bei uns schon lange seinen Platz – wir arbeiten beispielsweise mit recycelbaren To-go-Verpackungen oder Strohhalmen aus Bambus/Papier. Nach der Pandemie sehen wir einen Trend zu mehr Co-Working Spaces, kleineren Unit-Küchen und digitalen Services wie zum Beispiel Click-and-Collect, digitales Bezahlen oder Selfscan. Wir erwarten, dass außerdem die Coffee Bar oder intelligente Mikromärkte, die auch ohne Personal funktionieren, eine zunehmend wichtige Rolle spielen werden. Grundsätzlich glauben wir: 1. Catering spielt eine wichtige Rolle bei der „Rückkehr ins Büro“. Es kann dazu beitragen, Büros wieder in soziale Zentren zu verwandeln und eine andere Erfahrung als das Arbeiten von zu Hause aus zu ermöglichen. 2. Grab-and-Go-Essensangebote werden den ganzen Tag über verstärkt nachgefragt und ersetzen teilweise das traditionelle Mittagsangebot. Das Arbeiten von zu Hause aus hat die Erwartung der Mitarbeiter geweckt, gesunde, subventionierte Verpflegungsoptionen auch direkt ins Homeoffice geliefert zu bekommen. Für alle diese neuen Anforderungen haben wir Lösungen entwickelt, denn unser Anspruch ist es, jedem Kunden den passenden Service anzubieten.

INTRE: Apropos neue Anforderungen: Work-Life-Balance, Flexibilität, autonome Arbeit, Homeoffice – was macht die Arbeit der Zukunft aus? Und wo verstecken sich hier Gefahren?
GÜTHER: Die Compass Group erwartet nach der Pandemie ein „Hybridmodell“ für den Büroarbeitsplatz. Dieses hybride Modell kombiniert Homeoffice-Tätigkeit mit mehr zweckorientierten Besuchen im Büro an drei bis vier Tagen in der Woche. Wir glauben, dass dieser flexible Arbeitsansatz zu einer durchschnittlich um rund 20 % geringeren Bürobelegung führen wird. Wenn ich mich mal ganz persönlich nehme – ich kenne absolut niemanden und ich habe auch noch niemanden getroffen, der permanent im Homeoffice arbeiten möchte. Ich glaube nicht, dass wir Menschen dazu gemacht sind, permanent allein vor einem Laptop zu sitzen. Das funktioniert einfach nicht.

INTRE: Wie sehen die aktuellen Expansionspläne für den DACH-Raum aus?
GÜTHER: Wir haben große Ambitionen im deutschsprachigen Raum. Wir sind der Marktführer und wir haben sehr erfahrene und extrem engagierte Teams in der DACH-Region. Alle drei Länder haben trotz Pandemie die besten Vertriebszahlen in den letzten zehn Jahren vorgelegt und wir konnten in Bezug auf die Kundenbindung ein neues Niveau erreichen, das marktführend ist. Auf dieser Basis und mit weiterer Verstärkung im Vertriebsteam (gerade in Deutschland) blicken wir sehr positiv in die Zukunft.

AUTOR: RED.

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THOMAS GÜTHER
JAHRGANG 1975, CHIEF GROWTH OFFICER EUROPE & MIDDLE EAST BEI DER COMPASS GROUP
Der Diplom-Betriebswirt hat 16 Jahre in verschiedenen Führungsrollen in der Customer-Care-Branche gearbeitet und war unter anderem für Sitel, Teleperformance und Capita in europäischen Vertriebsrollen und als Geschäftsführer tätig. 2019 wechselte er die Branche und übernahm die Verantwortung für Vertrieb, Bestandskundengeschäft, Marketing & Digital in über 25 Ländern beim weltweit größten Catering und Support Services Unternehmen Compass Group. Thomas Güther ist außerdem Vorstand im europäischen Arbeitgeberverband der Cateringindustrie FoodServiceEurope mit Sitz in Brüssel. Thomas Güther lebt mit seiner Frau und fünf Kindern in Potsdam.

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